Max Dauthendey (1867-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner. Er wurde in Würzburg geboren, verbrachte seine Jugend jedoch in München.
Dauthendey war ein vielseitiger Künstler, der sowohl in der Literatur als auch in der bildenden Kunst aktiv war. Er studierte an der Kunstakademie in München und hatte den Wunsch, Maler zu werden. Sein Talent als Maler und Zeichner zeigte sich auch in seiner schriftstellerischen Arbeit, da er oft seine eigenen Illustrationen in seine Werke einfügte.
In der Literatur wird Max Dauthendey vor allem mit seinen impressionistischen Gedichten und Prosaarbeiten in Verbindung gebracht. Seine Werke zeichnen sich durch eine große Sensibilität für Stimmungen und Naturbilder aus. Dauthendey verstand es, mit seiner Sprache eine Atmosphäre von Poesie und Symbolik zu schaffen.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Die Rose der Madonna" (1903), "Fischermädchen und andere Verse" (1909) und "Weltspiegel" (1910). In seinen Gedichten verarbeitet er häufig exotische Themen und Eindrücke aus Reisen in ferne Länder.
Max Dauthendey war ein Zeitgenosse von Stefan George und anderen Symbolisten, hatte jedoch eine eigenständige Stilrichtung. Er war auch Mitglied des Literaturkreises "Jung-München", der eine alternative kulturelle Bewegung zu den etablierten Münchner Künstlerkreisen war.
Max Dauthendey starb im Alter von 51 Jahren in Lenggries in Oberbayern. Sein Werk hat sowohl während seiner Zeit als auch in der Nachkriegszeit viel Anerkennung gefunden und beeinflusste viele junge Schriftsteller seiner Zeit.
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